Die Spree bei Neuendorf am See
Info 66-Seen-Weg |
Übersicht |
Streckenbeschreibung vom 66-Seen-Weg (Spreewald)
Etappe 04: Schlepzig / Leibsch nach Märkisch-Buchholz
Entfernung : 18,4 km 21 m, 26 m
Biosphärenreservat Spreewald (sorbisch
Błota)
Der Sage nach ist dem Teufel einiges danebengegangen.
Das einstige Sumpfland ist das Ergebnis menschlicher Arbeit, indem
unsere Vorfahren versuchten, das Land durch Kanäle zu entwässern.
1991 wurde der Spreewald durch die UNESCO zum Schutzgebiet
erklärt. Fahrt von
Schlepzig nach Leibsch.
Spree-Dahme-Umflutkanal verbindet die Spree bei Leibsch über
den Köthener See mit der Dahme bei Märkisch Buchholz.
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Brücke über den Kanal 44 m
3,5 km
Der Köthener See hat eine Länge von 2,25 km und eine maximale
Tiefe von 5 m. Eine Badestelle mit Sandstrand befindet sich am
Südufer.
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Köthen (Kóśina)
am Köthener See 47 m
6,7 km
Köthen (Kóśina)
im Biosphärenreservat Spreewald ist seit 1974 ein OT von
Märkisch Buchholz und hat 84 Einwohner,
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Pichersee 50 m
8,0 km
Fahrt nach Königs-Wusterhausen
Wanderkarte:
66-Seen-Weg
Unterkunft:
Spreewiese bei Leibsch
Uferweg Mittelsee
Überfallwehr bei Märkisch Buchholz
Ev. Kirche in Märkisch Buchholz
Etappe 5 auf dem
66-Seen-Weg (Spreewald)
Besichtigung Königs Wusterhausen,
Wanderung Teupitz
nach Egsdorf
Etappe 3
auf dem
66-Seen-Weg (Spreewald)
Von
Wendisch-Rietz (Kleiner
Glubigsee) nach Schlepzig
Der
Teufel war vor langer, langer Zeit dabei mit einem Ochsengespann
die Spree zu pflügen. Aber die Tiere waren schon recht müde und
deshalb schrie
sie der Teufel am
„Dass
euch verdammtes faules Vieh doch meine Großmutter hole!".
Diese Aussicht hat die Tiere derart erschreckt, dass sie kreuz und
quer mit dem Pflug durch die Landschaft rannten. Anstelle eines
ordentlichen Flussbettes hat die Spree nun 350 Flussläufe
erhalten. Niemand hat sie
aber jemals wirklich gezählt.
Der Spreewald ist das Siedlungsgebiet der Sorben, einer
slawischen Volksgruppe, die sich im Zuge der Völkerwanderung im 6.
Jahrhundert hier niederließ.
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Dahme-Umflutkanal 43 m
1,1 km
(Der Betonplattenweg verläuft parallel zum Kanal)
Aufgrund eines großen Spree-Hochwassers im Jahr 1903 wollte
man den Unterspreewald vor Wasser-Schäden schützen. Gebaut
wurde der Kanal zwischen 1908 und 1912.
Wegen zweier
Staustufen vor Märkisch Buchholz ist der Kanal nur mit dem
Umsetzen der Boote schiffbar.
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Randkanal (Brücke) 44 m 4,4 km
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Blick auf den Köthener See 46 m
5,6 km
Rund 100 Seen sind im Naturpark Dahme Heideseen
anzutreffen. Aufgrund von Quellen erhalten sie Zufluss. Der
Abfluss erfolgt über den Köthener See und dann über den
Dahmer-Umflutkanal in die Dahme. Die Seen sind von
Kiefernwäldern umgeben.
Köthen weist keine Baudenkmäler auf, jedoch befinden sich im
Ortskern einige sehenswerte Fachwerkhäuser und eine
Jugendherberge, die früher eine Gaststätte war.
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Mittelsee 53 m 8,5
km
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Schwanensee (vor Erreichen dieses Sees an dem
Rastplatz rechts abbiegen) 48 m
8,9 km
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Triftsee 48 m
9,6 km
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Kreuzen der Landstraße (Köthen nach Märkisch Buchholz)
49 m 11,8 km
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Neuköthen (Siedlung am Köthener See) 44 m
13,4 km
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Dammweg Dahme-Umflutkanal 44 m
13,9 km
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Siedlung an der Schleuse 43 m
16,9 km
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Märkisch Buchholz
(Am Markt) 40 m 18,4 km
Sie ist die kleinste Stadt
Brandenburgs und bezeichnet sich als "Tor zum Spreewald".
1:50.000
(Zick-Zack-Faltung)
Verlag
Andreas. Barthel
04451 Borsdorf / Leipzig
ISBN 978-3-89591-155-2
Hotel Brandenburg ***
Eichenallee 10
15711 Königs Wusterhausen
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