Die Spree bei Neuendorf am See

 

 

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66-Seen-Weg

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Streckenbeschreibung vom 66-Seen-Weg (Spreewald)

Etappe 06:  Wanderung Wünsdorf über den Gipsberg nach Kummersdorf

 

Entfernung : 14,2 km 40 m, 49 m

 

 

Wanderhighlights:
Badestellen am Wünsdorfer See, Aussichtsturm auf dem Gipsberg bei Sperenberg.

 

Wünsdorf wurde ab 1906 Garnisonsstandort für das Kaiserreich und nach dem 1. Weltkrieg war hier Militär für die Weimarer Republik stationiert. Während der NS-Zeit war hier das Oberkommando des Heeres und nach dem II. Weltkrieg hatte das Oberkommando der sowjetischen Streitkräfte ihren Sitz. Bis zu 75.000 Sowjetbürger lebten in diesem Ort, von dem aus täglich ein Direktzug nach Moskau fuhr.
Für DDR-Bürger war das Sperrgebiet. Daher die Bezeichnung „verbotene Stadt Deutschlands“. In dem Sperrgebiet waren für die Sowjetbürger Kindergärten, Schulen, Sportplätze, Geschäfte, Krankenhaus, Theater und ein Schwimmbad vorhanden
.
1994 verließen die letzten sowjetischen Soldaten Wünsdorf und zurück blieben tonnenweise Munition und Munitionsschrott.

Oft kommt es auf den ehemaligen Truppenübungsplätzen zu Selbstentzündungen alter Munition.
 

Bahnhof Wünsdorf-Waldstadt 48 m 0,0 km
Wünsdorf (Kirche) 39 m 1,0 km
Großer Wünsdorfer See 39 m 2,0 km
Abzw. Betonplattenweg (links) 39 m 2,9 km
Gehöft passieren 41 m 3,7 km
Tierpension im Walde  42 m 5,0 km
Fauler See 48 m 8,0 km
Faules Luch 45 m 8,4 km

Die Luch ist die norddeutsche Bezeichnung für morastiges, mooriges Wiesenland.
Das „Faule Luch“, „Fauler See“ ist ein Sumpfgebiet mit Tümpeln.
Bei den Teichen „Luch“ und „Fauler See“ handelt es sich um sehr flache Teiche, die einen sehr hohen Kraut- und Seerosenbewuchs aufweisen
.

Bodeo-Geo-Pfad, Variante über den Gipsberg 50 m 9,4 km

Seit dem 12. Jh. wurde hier bis 1958 Gips abgebaut. 4 Restlöcher aus dem Tagebau sind erhalten. Über die Südflanke des Gipsbergs, einen Panoramaweg, führt der Boden-Geo-Lehrpfad. Auf der höchsten Erhebung von knapp 80 m steht ein Sende- und Aussichtsturm.

Sperenberg (Dorfkirche) 52 m 10,9 km
Sperenberg Gasthof „Zum alten Krug“ 50 m 11,0 km
- Ehemaliger sowjetischer Militärflugplatz Sperenberg 43 m 12,0 km

Es war der wichtigste sowjetische Flughafen in der DDR. Er wurde nach der Fertigstellung von 1974 bis 1994 genutzt. Sämtliche Einheiten waren den Sowjetischen Streitkräften in Wünsdorf direkt unterstellt.
Zu Spitzenzeiten waren hier 5.000 Soldaten stationiert.
Im März 1991 flüchtete das Ehepaar Honecker vom Flugplatz Sperenberg nach Moskau.
Heutiger Eigentümer des Geländes ist das Land Brandenburg. Sämtliche Flugplatz-Einrichtungen werden heute nicht mehr genutzt und sind dem Verfall preisgegeben.
(Der 66-Seen-Wanderweg geht an der Mauer des Flughafen-Geländes entlang).

Schumkesee 41 m 13,2 km
Kummersdorf-Alexanderdorf (Gemeinde Am Mellensee)
Kreuzung Alte Luckendorfer Str.) 43 m 14,0 km

Kummersdorf, 647 Bewohner (2023). Wortherkunft ist unklar, könnte vom slawischen „Komor“ = Mücken (Mückendorf) herrühren.

  Gasthaus Kummersdorfer Krug, Parkstr. 5

Summe 14,2 km Variante-Wuensdorf-mit-Gipsseen)

 

Bilder dieser Etappe

 

Wanderkarte:
1:50.000

66-Seen-Weg
(Zick-Zack-Faltung)
Verlag Andreas. Barthel

04451 Borsdorf / Leipzig
ISBN 978-3-89591-155-2

 

Unterkunft:
Parkhotel Trebbin
Parkstraße 5
14959 Trebbin
Tel. 033731 710

Wünsdorf
ev. Kirche

 

Kiefernwald
Klausdorfer Heide

Aussichtsturm auf dem Gipsberg

Gipsbruch
mit Wasser vollgelaufen

 

 

 

 

Etappe 7 auf dem 66-Seen-Weg (Fläming)

Von Trebbin (Bahnhof) nach Blankensee (Dorfkirche)

 

 

Etappe 5 auf dem 66-Seen-Weg (Spreewald)

Stadtbesichtigung  Märkisch-Buchholz und Wanderung Teupitz nach Egsdorf

 

 

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