Die Spree bei Neuendorf am See
Info 66-Seen-Weg |
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Streckenbeschreibung vom 66-Seen-Weg (Spreewald)
Etappe 06: Wanderung Wünsdorf über den Gipsberg nach Kummersdorf
Entfernung : 14,2 km 40 m, 49 m
Wünsdorf wurde ab 1906 Garnisonsstandort für das Kaiserreich und
nach dem 1. Weltkrieg war hier Militär für die Weimarer Republik
stationiert. Während der NS-Zeit war hier das Oberkommando des
Heeres und nach dem II. Weltkrieg hatte das Oberkommando der
sowjetischen Streitkräfte ihren Sitz. Bis zu 75.000 Sowjetbürger
lebten in diesem Ort, von dem aus täglich ein Direktzug nach
Moskau fuhr.
Bahnhof Wünsdorf-Waldstadt 48 m
0,0 km
Die Luch
ist die norddeutsche Bezeichnung für morastiges, mooriges
Wiesenland.
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Bodeo-Geo-Pfad, Variante über den Gipsberg 50 m
9,4 km
Seit dem
12. Jh. wurde hier bis 1958 Gips abgebaut. 4 Restlöcher aus dem
Tagebau sind erhalten. Über die Südflanke des Gipsbergs, einen
Panoramaweg, führt der Boden-Geo-Lehrpfad. Auf der höchsten
Erhebung von knapp 80 m steht ein Sende- und Aussichtsturm.
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Sperenberg (Dorfkirche) 52 m
10,9 km
Es war der wichtigste sowjetische Flughafen in der DDR. Er
wurde nach der Fertigstellung von 1974 bis 1994 genutzt.
Sämtliche Einheiten waren den Sowjetischen Streitkräften in
Wünsdorf direkt unterstellt.
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Schumkesee 41 m 13,2
km
Kummersdorf, 647 Bewohner (2023). Wortherkunft ist unklar, könnte
vom slawischen „Komor“ = Mücken (Mückendorf) herrühren.
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Gasthaus Kummersdorfer Krug, Parkstr. 5
Summe 14,2 km
Variante-Wuensdorf-mit-Gipsseen)
Wanderkarte:
66-Seen-Weg
Unterkunft:
Wünsdorf
Kiefernwald
Aussichtsturm auf dem Gipsberg
Gipsbruch
Etappe 7 auf dem
66-Seen-Weg (Fläming) Von
Trebbin (Bahnhof) nach
Blankensee (Dorfkirche)
Etappe 5
auf dem
66-Seen-Weg (Spreewald)
Stadtbesichtigung Märkisch-Buchholz
und Wanderung
Teupitz nach
Egsdorf
Für DDR-Bürger war das Sperrgebiet. Daher die
Bezeichnung „verbotene Stadt Deutschlands“. In dem Sperrgebiet waren für die
Sowjetbürger
Kindergärten, Schulen, Sportplätze,
Geschäfte, Krankenhaus,
Theater
und ein
Schwimmbad
vorhanden.
1994 verließen die letzten
sowjetischen Soldaten Wünsdorf und zurück blieben tonnenweise
Munition und Munitionsschrott.
Oft kommt es auf den
ehemaligen Truppenübungsplätzen zu Selbstentzündungen alter
Munition.
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Wünsdorf (Kirche) 39 m
1,0 km
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Großer Wünsdorfer See 39 m
2,0 km
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Abzw. Betonplattenweg (links) 39 m
2,9 km
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Gehöft passieren 41 m
3,7 km
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Tierpension im Walde 42 m
5,0 km
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Fauler See 48 m
8,0 km
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Faules Luch 45 m 8,4
km
Das „Faule Luch“, „Fauler See“ ist ein Sumpfgebiet
mit Tümpeln.
Bei den Teichen „Luch“ und „Fauler See“ handelt es
sich um sehr flache Teiche, die einen sehr hohen Kraut- und
Seerosenbewuchs aufweisen.
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Sperenberg Gasthof
„Zum alten Krug“ 50 m 11,0
km
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Ehemaliger sowjetischer Militärflugplatz Sperenberg 43 m
12,0 km
Zu Spitzenzeiten waren hier
5.000 Soldaten stationiert.
Im März 1991 flüchtete das
Ehepaar Honecker vom Flugplatz Sperenberg nach Moskau.
Heutiger Eigentümer des Geländes ist das Land Brandenburg.
Sämtliche Flugplatz-Einrichtungen werden heute nicht mehr
genutzt und sind dem Verfall preisgegeben.
(Der 66-Seen-Wanderweg geht an der Mauer des Flughafen-Geländes
entlang).
▬
Kummersdorf-Alexanderdorf (Gemeinde Am Mellensee)
▬
Kreuzung Alte Luckendorfer Str.) 43 m
14,0 km
1:50.000
(Zick-Zack-Faltung)
Verlag
Andreas. Barthel
04451 Borsdorf / Leipzig
ISBN 978-3-89591-155-2
Parkhotel Trebbin
Parkstraße 5
14959 Trebbin
Tel. 033731 710
ev. Kirche
Klausdorfer Heide
mit Wasser vollgelaufen
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