Wanderhighlights:
Viel Wald und wenige Höhepunkte. Ausnahme die Residenzstadt
Celle:
Schloss, Schlosspark,
500 Fachwerkhäuser
Dehningshof „Zur alten Fuhrmanns-Schänke“
61m
0,0 km
▬
Severloher Heide 67 m
1,5 km (Abgangsmöglichkeit zum Reiterhof
Severloh)
▬
Citronenberg 84 m
3,0 km
-
Belohnung fürs Babysitten
Kreuzfahrer aus dem
Norden waren auf dem Weg ins Heilige Land und baten eine
Fischerfamilie, ob sie ihr krankes Kind ihnen zur Obhut
überlassen dürften. Bei ihrer Rückkehr brachten sie
aus Dankbarkeit
einen Korb „Zitronen“ der Fischerfamilie mit. So soll der
Citronenberg zu seinem Namen gekommen sein.
▬
Wildecker Teich 60 m 3,9 km
▬
Forsthaus Kohlenbach 59 m
6,0 km
▬
Kreuzung mit Schutzhütte 65 m
8,0 km (weiter auf dem
Rebberlaher Weg)
▬
Übungsdorf Neu Tsellis 63 m
13,1 km
-
Seit 2013 existiert in Scheuen das Übungsgelände der
Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz
(NABK) in der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne. Ein
Trainings-Dorado für Feuerwehr, DLRG, THW, Polizei und
Bundeswehr, die hier unter realistischen Bedingungen für den
Ernstfall trainieren können.
▬
Scheuen (Bahnhof) 55 m
13,8 km
Summe 13,8 m, Aufst. 17 m, Abst. 13 m, höchster Pkt. 84 m (Citronenberg)
Die Wanderstrecke von Scheuen nach Celle
erschien uns uninteressant. Deshalb sind wir von Scheuen nach Celle mit
dem Bus gefahren.
-
Residenzstadt Celle, knapp 70.000
Einwohner, mit 500 Fachwerkhäusern wurde im Zweiten Weltkrieg
verschont mit Ausnahme des Gebiets um den Bahnhof. 1705
verstarb der letzte Celler Herzog und vererbte das Fürstentum
an das Kurfürstentum Braunschweig.
Der Name Celle
entstammt dem sächsischen Wort „Kellu” und bedeutet „am Wasser
gelegen”.
Sehenswürdigkeiten:
Altstadt Celle,
Fachwerkhäuser vom 16. bis 19. Jh. Das am prächtigsten
verzierte Fachwerkhaus, das Hoppener-Haus, stammt von 1532
Residenzschloss. Seit
1378 residierten die Herzöge von Sachsen-Wittenberg im Celler
Schloss. Der Umzug von Lüneburg war durch den „Lüneburger
Erbfolgekrieg“ erforderlich. Nachdem das Fürstentum Lüneburg
1705 Teil des Königreichs Hannover wurde, verlor das Schloss
als Residenz an Bedeutung. Das Schloss war im 1. Weltkrieg
Gefangenenlager und von 1928 bis 1945 Jugendherberge.
Besonders sehenswert, die Schlosskapelle
Ev. Stadtkirche St. Marien
Unserer „lewen frowe“ 1308 geweiht. 17 Mitglieder der Familie
der Welfen wurden hier beigesetzt.
Der 74 m hohe Kirchturm stammt aus dem Jahr 1913/14. 234 Stufen führen zur
Turmspitze.
|