Wanderhighlights:
Wietzer Berg mit Lönsstein, Heideort Müden (Örtze),
St.-Laurentius-Kirche
Wietzendorf (Rathaus)
69 m 0,0 km
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Modellflugplatz am Häteler Berg
2,7 km
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Heide am Häteler Berg 83 m
2,9 km
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Queren der Kreisstraße 72 m
4,9 km
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Verlassen der K 13 79 m
5,7
km
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Truppenübungsplatz Munster Süd (Feuerstellung 21)
86 m
7,4 km
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Siebenarmiger Wegweiser
7,7 km
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Wietzer Berg 101 m 10,2 km
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Heidefläche mit Lönsstein
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Das Denkmal von 1921 erinnert an
den Heidedichter Hermann Löns, der an dieser Stelle gern
verweilt und auch Gedichte geschrieben haben soll. Hermann
Löns ist heute umstritten, wurde er doch von den Nazis als
einer ihrer Vordenker
vereinnahmt. Sicherlich war der Heidedichter daran nicht ganz
unschuldig, war er doch
ein überzeugter Nationalist:
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„Ich bin Teutone hoch vier. Wir haben genug mit Humanistik,
National-Altruismus und Internationalismus uns kaputt gemacht.
Natürlich passt das den Juden nicht“.
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Hoch anzurechnen ist sein Engagement für den Naturschutz. Er
setzte sich bereits 1911 für die Schaffung eines Naturparks
Lüneburger Heide ein.
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Kiosk „Der lüdde Löns“ und Parkplatz 75 m
10,9 km
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Heidedorf Müden (Örtze) 53 m
14 km
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Heidedorf Müden (Örtze) 2.200 Einwohner ist heute ein Ortsteil
von Faßberg:. Müden an der Örtze trägt den Namen“Perle der Südheide“. Kein Heidedorf hat so viele Fachwerkhäuser und
Höfe wie Müden. Bucklige Straßen
umsäumt von alten Eichen
führen durch den Ortskern. Sehenswert die Kornmühle von
1438,- Der Besitzer „Ole Müller“ erhielt 1465 das
Mühlenprivileg. 1621 wurde die Getreidemühle durch eine
Sägemühle erweitert. Nach der Sanierung 1993 – 1997 hat die
Touristeninformation hier ihren Sitz, nebst Trauzimmer und
einer Bücherei. Die evangelische Sankt-Laurentius-Kirche
wurde bereits 1217 geweiht. Der freistehende 22 m hohe
hölzerne Kirchturm stammt aus dem 16. Jh. und
ist
typisch für die Heideregion.
Summe 14 km, höchster Punkt 101 m (Wietzer Berg)
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