Kloster Krzeszów (Grüssau)
6 km südlich von
Kamienna Góra (Landeshut)
wurde 1242 ein Kloster durch die Herzogin Anna von Böhmen gestiftet.
Besiedelt wurde das Kloster von Benediktinermönchen. 1292 übernahmen die
Zisterzienser ("Weiße Brüder") die Abtei.
In die Klosterkirche wurde ein Mausoleum für
die Herzöge bis ins 14 Jh. integriert.
Die angrenzende Kościół Św Józefa (St. Josephs Kirche) 1690 – 1696 ist weniger üppig ausgestattet, dafür aber mit einer Barockmalerei des „schlesischen Rembrandts“ Michael Willmann verziert. Der Künstler hat sich in einem Bild selbst verewigt, an der Wand der letzten Kapelle steht er vor der Tür eines Gasthauses. Ursprünglich war auch sie mit 2 Türmen versehen, die aber nach der Fertigstellung in sich zusammenbrachen. Seit 2000 zählt die Klosteranlage zum UNESCO-Welkulturerbe. |
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