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Wallfahrtskirche Maria Schnee
(Matki Boskiej Śnieżnej) im Glatzer Schneegebirge (Masyw Śnieżnika)

Direkt am Góra Igliczna (Spitzigen Berg) oberhalb vom Ort Międzygórze (Wölfelsgrund) steht die berühmte Wallfahrtskirche Maria Schnee.

Bis ins 18. Jh. pilgerten die Glatzer Katholiken nach der in der Steiermark (Österreich) gelegenen Wallfahrtskirche Mariazell. Nach dem Schlesischen Krieg (Hubertusburger Frieden von 1763) wurde eine neue Grenze gezogen und den Bewohnern der Grafschaft Glatz war es danach nicht mehr erlaubt, in die Steiermark zu wallfahren.

Die Bewohner bauten deshalb im Glatzer Schneegebirge eine Holzkapelle und schmückten es mit einer Kopie des Mariazeller Gnadenbildes. Diese Statue der Jungfrau Maria ist aus Lindenholz und soll aus dem Jahre 1750 stammen.

1773 wurde anstelle der Holzkapelle eine Kirche im Barockstil erbaut. Man gab ihr ─ nach dem Vorbild der römischen Basilika Santa Maria Maggiore, die der Legende nach von Papst Liberius nach einem "Schneewunder" gegründet wurde  ─ den Namen „Maria Schnee“. Zur Erinnerung an die Weihe ist der 5. August ein katholischer Gedenktag.

1983 wurde die Marienfigur durch Papst Johannes Paul II gekrönt.

Die Votivbilder in der Wallfahrtskirche stammen noch aus deutscher Zeit.

 

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