7.
Etappe:
Von Heidelberg
(Alte Brücke) nach Wiesloch (Zentrum)
∑= 23,4 km
526
m
514 m
Heidelberg (Alte
Brücke)
110 m
0,0 km
— Heidelberg
(Heiliggeistkirche) 112 m 0,4 km — Heidelberg Kornmarkt
118 m 0,5 km — 303 Stufen auf dem „Kurzen Buckel“ zum
HD-Schloss 190 m 0,9 km
— HD-Molkenkur 305 m 2,4 km
-
Der Name geht auf das „Molke-Fasten“ zurück. Bei dieser Art des
Fastens verzichtet man auf die Zufuhr fester Nahrung und nahm nur
Ziegen-Molke und andere Flüssigkeiten zu sich. Heute ein Hotel mit
gehobener Gastronomie.
— „Wildererkreuz“
440 m 3,7 km
-
Inschrift auf dem Sühnekreuz: „Johonn
Michael Schmitt getodet worden im Jahr 1738 (im) Amt“.
Als Symbol ist zusätzlich eine Axt abgebildet. An dieser Stelle im
Heidelberger Stadtwald soll am 27. März 1738 der Förster von einem
Wilderer mit einem Beil erschlagen worden sein.
— HD-Königsstuhl
554 m 5,3 km
(Bergbahnstation)
-
Höchste Erhebung mit 567 m im Kleinen
Odenwald. Endstation der Bergbahn.
Auf dem Gipfel befinden sich der von
Weitem sichtbare
Fernsehturm des Südwestfunks und
der Fernmeldeturm Heidelberg der Telekom.
Berghotel und Gasthaus Königstuhl
werden zurzeit neu erbaut.
∑
= 5,3 km, Auf 448 m Ab 3 m, Dauer 2 1/2 h, höchster Punkt 554 m
—
Vulpiushütte / Plättelshöhe 552 m
5,6 km —
Haus der Astronomie (Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl) 554 m
6,5 km
—
Leopoldstein 524 m
7,0
km
-
Ein Gedenkstein erinnert an den Besuch des
Großherzogs Karl Friedrich Leopold von Baden im Jahre 1832. Damals
bestand aufgrund der niedrigen Bäume noch Aussicht auf die Rheinebene
bis zu den Pfälzer Bergen.
—
Schneiderschere (Stein
und Schutzhütte) 483 m 7,6
km
-
Die Bedeutung der auf einem Stein
eingemeißelten Schere, der Buchstaben „AIS“ und der Jahreszahlen 1729
und 1841 sind unbekannt. Nur der Volksmund berichtet, dass ein
Schneider aus dem Ort Gaiberg an dieser Stelle ermordet wurde.
—
Bildstock St. Nikolaus
471 m 8,3 km
-
Inschrift: „
"O heiliger St. Nikolaus, bitt´ für uns.
Aufgebaut von Leonardo Schreiber zurzeit Stattforstmeister im Jahre
1747“.
Dahinter verbirgt sich folgende Geschichte: Der Stadtforstmeister
Schreiber hat bei einem heftigen Gewitter an dieser Stelle Schutz
gesucht. Er versprach dem Heiligen Nikolaus einen Bildstock zu
errichten, wenn er unversehrt wieder nach Hause käme. Aus
Dankbarkeit für seine Errettung ließ er einen Bildstock errichten.
—
Parkplatz „Drei Eichen“ 464 m
8,6 km
—
Waidhaus 440 m
9,7 km
(Schutzhütte)
—
Vereinshaus Naturfreunde
Gossenbrunnen 220 m
12,9 km
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag ab 11:oo Uhr
(Dienstag Ruhetag)
—
Hutpfad
225 m
15,1 km
— Waldparkplatz
Weiße Hohle 203 m
17,2 km
—
Baierstaler Weg (Parkplatz) 219 m
17,6 km —
Schlangengrundsee
212 m
18,3 km
—
Südsteinbruchweg 199 m
18,5 km
—
Hinweistafel zum
Grab des Blumenpeters
209 m
19,8 km
⇒ Ab hier neue Wegführung!
—
Friedhof des Psychiatrisches Zentrum
Nordbaden
207 m
20,0 km mit dem Blumenpetergrab
-
Der Blumenpeter gehört zum Lokalkolorit der Stadt Mannheim. Peter
Schäfer war aufgrund einer Unterfunktion der Schilddrüse kleinwüchsig
und
litt
an einer stark ausgeprägten geistigen Behinderung. Seinen Lebensunterhalt verdiente er durch
den Verkauf von Blumen in den Gaststätten Mannheims. „Kaaf ma
ebbes ab“ soll er die Gaststättenbesucher gebeten haben.
Er verstarb als Patient der Wieslocher Psychiatrie und wurde im nahen
Waldfriedhof von Wiesloch beigesetzt.
—
Querung
der L594 (Bushaltestelle Nußloch Wilhelmsberg) 163 km
20,8 km —
Altwiesloch „Spitzwegstraße 143 m
21,3 km —
Auf dem Schützenweg durch
den „Dämmelwald“
136 m
22,2 km —
Wiesloch (Adenauerplatz)
128 m
23,1 km —
Wiesloch (Bushaltestelle Ringstraße)
122 m
23,4 km
(8) Vogesenweg Odenwald:
Wiesloch
nach
Zeutern
(6)
Vogesenweg Odenwald:
Von
Altenbach nach
Heidelberg
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Bilder
der Etappe 07
Wanderkarte:
Vogesenweg:
Von Heidelberg bis
Wiesloch
Heidelberg Neckartal-Odenwald
Landkarte 12 1:20.000
MeKi
Landkarten GmbH 64347 Griesheim ISBN 978-3-931273-85-9
Das Wilderer-Kreuz

Sterngucker vor dem Haus der Astronomie

Bildstock St. Nikolaus

Das Grab vom Blumenpeter

Literaturnerin, eine Nixe an der Brunnengalerie in Wiesloch
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