RheinBurgenWeg (Wanderung von Süd nach Nord)

2. Etappe: Trechtingshausen (Bahnhof) nach Bacharach (Bahnhof)

Entfernung: 20,9 km, 745 m 757 m, höchster Punkt 455 m (am Entenpfuhl)

 

Trechtingshausen (Bahnhof) 90 m 0,0 km
Auf dem Zugangsweg zum RheinBurgen-Hauptweg
 St. Georgsbrunnen 210 m 1,2 km
Wegkreuzung am Palmkopf 455 m 3,1 km, ab hier auf dem Hauptweg
 Sieben-Burgenblick-Aussichtsturm 357 m 4,5 km
(Blick auf: Burg Hohneck, Burg Sooneck, Burg Stahleck, Burg Schoeneck, Ruine Nollig, Ruine Fürstenberg und Ruine Kammerburg)
 
Rastplatz mit Rheinblick und auf den Steinbruch 300 m 4,7 km
Abzweigung zur Burg Sooneck 184 m 5,8 km
(Zugangsweg zur Burg Sooneck 350 m, mit Rückweg 700 m)

Burg Sooneck wurde zum ersten Mal erwähnt im Jahre 1271. Sie hatte den zweifelhaften Ruf als Raubritterburg. Nach mehrmaligen Besitzerwechsel war sie im 19. Jh. nur noch eine Ruine. Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen kaufte mit seinen Brüdern die Anlage 1834 und baute an dieser Stelle ein Jagdschloss.
Heute ist das Land Rheinland-Pfalz Eigentümer der Burg. Besichtigung der Innenräume der Burg nur im Rahmen einer Führung möglich.  Eintritt in die Burg und auch zur Gaststätte nur mit Gebühr möglich.

 Landgasthaus Schlossberghotel 139 m 6,7 km 
Niederheimbach-Waldweg 116 m 7.3 km 
Hinterbach 88 m 8,4 km

 Burg Hohneck 123

Die Burg oberhalb von Niederheimbach wurde im 13. Jh. vom Erzbischof von Mainz als Wehrburg erbaut. Sie sollte ihren Machtansprüche in der Enklave gegen die Kurpfalz sichern. Die Burg wurde im 30-jährigen Krieg zerstört und diente danach den Bewohnern als Steinbruch für den Häuserbau. Der Wiederaufbau erfolgte 1879. Die Burg ist  im Privatbesitz und nicht der Öffentlichkeit zugänglich.

Niederheimbach-Champtoceaux-Platz 76 m 8,6 km (Nur wenige Schritte zum Bahnhof Niederheimbach) Am Anweg 148 m 9,6 km Kreuzbach 131 m 10,3 km
Oberdiebach-Zentrum 111 m 12,1 km 
 Abzweigung zur Ruine Fürstenberg 148 m 12,9 km
Sportplatz Winzberg 242 m 14,5 km Winzbach 257 m 15,2 km Ellert-Kopf-Hütte 210 m 16,1 km
Medenscheid 230 m 16.9 km
Neurath 244 m 18,2 km
"Villa Sonnenhöhe" /Kreuzung Kirchweg 213 m 18,9 km
Burg Stahleck 160 m 20,2 km

Die Burganlage wurde bereits zu Beginn des Bergfried der Burg Stahleck 12. Jh. im Auftrag des Kölner Erzbischofs erbaut. Seit Bacharach das Stapelrecht für den Weinhandel erhielt, wurde sie auch zur Zollburg. Insgesamt  achtmal wurde sie im 30-jährigen Krieg belagert und erobert. 1689 dann im Pfälzer Erbfolgekrieg von französischen Truppen gesprengt. Der Wiederaufbau erfolgte ab 1925 bis 1967. Somit ist die Burg Stahleck eine Rekonstruktion des 20. Jahrhunderts.
Heute ist in den Innenräumen der Burg eine Jugendherberge mit 42.000 Übernachtungen pro Jahr. Die Außenanlage können besichtigt werden, nicht jedoch die Gebäude. Gute Aussicht von der frei zugänglichen Terrasse.

Abgang über Rheinburgen-Nebenweg zum Bahnhof von Bacharach 78 m 20,9 km

Bilder von dieser Etappe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wanderkarte:

RheinBurgenWeg
Rolandseck - Bingen
Maßstab 1:25.000
Publicpress, 59590 Geseke
ISBN 978-3-89920-649-4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild zeigt den Bergfried der Burg Stahleck

   

 

Etappe 3: Auf dem Rhein-Burgenweg

 Von Bacharach nach Oberwesel

  

 

Etappe 1: Auf dem Rhein-Burgenweg

 Von Bingen (Bingerbrück) nach Trechtingshausen

 

 

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