Sudeten
(polnisch Sudety)
So wird der Gebirgszug zwischen Deutschland (Sachsen)
Polen (Schlesien) und Tschechien bezeichnet. An der „Mährischen Pforte“ im
Dreiländereck Polen, Tschechien und der Slowakei enden die Sudeten und es
beginnt der Gebirgszug der Karpaten.
Abgeleitet ist der Name Sudeten von „Sudetayle“,
Wildschweinberge,
damit hatte ein
griechischer
Geograph (wenn es schon ein Grieche war) das Gebiet bezeichnet.
Die Sudeten sind 310 km lang und bis zu 45 km breit. Die Waldgrenze
liegt bei 1.200 m.
Höchster Berg der Sudeten ist die Schneekoppe (polnisch
Śnieżka)
im Riesengebirge (polnisch Karkonosze)
mit 1.602 m.
Der Begriff
Sudetendeutsche bezeichnet die
ehemals deutschstämmige Bevölkerung am Rande der Sudeten in Südmähren
(heute Tschechien).
Die Sudeten gliedern sich in 42 Teilgebirgen, wobei wir durch folgende
gewandert sind:
►
Westsudeten:
-
Lausitzer
Gebirge/Zittauer Gebirge (tschech.
Lužické hory, pol. Góry Łużyckie)
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Jeschkengebirge (tschech. Ještědsko-kozákovský
hřbet, pol. Grzbiet Jesztiedzki)
Isergebirge (tschech. Jizerské hory, pol.
Góry Izerskie)
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Riesengebirge (tschech. Krkonoše, pol.
Karkonosze)
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Landeshuter Kamm (pol. Rudawy Janowickie)
Waldenburger Bergland (pol. Góry Wałbrzyskie)
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Mittelsudeten:
-
Waldenburger Bergland (pol. Góry
Wałbrzyskie)
Eulengebirge (pol. Góry Sowie)
Heuscheuergebirge (pol. Góry Stołowe)
Warthaer Gebirge (Góry Bardzkie)
Adlergebirge (tschech. Orlické hory)
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►
Ostsudeten:
-
Reichensteiner
Gebirge (pol. Góry Złote)
Glatzer
Schneegebirge (tschech.
Králický Sněžník, pol.
Masyw
Śnieżnika)
Altvatergebirge (tschech. Hrubý Jesenik)
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