Wanderung durch Polen auf dem Beskiden-Hauptweg

 

Home

Info
Polen

Europ.
Fernweg E3

Info Beskiden-
Hauptweg

Reise-
berichte

Bilder-
galerie

 

Streckenverlauf unserer Wanderung durch die polnischen Beskiden
Teil III: Gorce, Saybuscher Beskiden und Schlesische Beskiden

 

 

Trennung der Weitwanderwege in Krościenko nad Dunajcem

In Krościenko nad Dunajcem trennt sich der europäische Fernwanderweg E3 (Europejski długodystansowy szlak pieszy E3) vom Beskiden-Hauptweg (Główny Szlak Beskidzki).

Der Beskiden-Hauptweg verläuft weiter über die folgenden Mittelgebirge:

Der zweite polnische Abschnitt des europäischen Fernwanderweges E3 (Bergwanderweg Eisenach - Budapest EB) verläuft über die:

 

von Krościenko nad Dunajcem (Pieninen-Gebirge) nach

 

Gorce 

Das mit Buchen und Tannen bewaldete Bergmassiv zählt zu den westlichen Beskiden. Es dominieren kuppelförmige Berggipfel. Die höchste Erhebung mit 1.310 m ist der Turbacz. Das Massiv erinnert mit seinen tiefen eingeschnittenen Tälern an die Gestalt eines Kraken mit dem Gipfel Turbacz als Kopf
Die zahlreichen Lichtungen sind durch Überweidung der Fläche mit Schafen entstanden.

Der Nationalpark „Gorczański Park Narodowy“ nimmt ca. 13 % der Fläche (7.030 ha) ein und  besteht seit 1981.  Der häufig anzutreffende Feuersalamander ist das Wahrzeichen des Nationalparks. Es leben hier: Mäusebussarde, Wespenbussarde, Baumfalken, Habichte, Eulen, Spechte, Waldhühnervögel, ferner Luchse, Wölfe Bären, Hirsche und Wildschweine.
Im Nationalpark gibt es keine Unterkünfte und auch keine Einkehrmöglichkeiten. Deshalb muss man Übernachtungen in den Randbereichen des Parks suchen. Das ist sicher auch der Grund, warum die Besucherzahl in Gorce gering ist.

Markierung

Krościenko nad Dunajcem 422 m — Lubań 1.211 m 10 km / 3:45 h
 
Morgi  1.036 m  2,5 km/ 0:45 h  
Stacja turystyczna Studzionki 915 m 8,0 km/ 2:30 h

∑ = 20,5 km /7:00 h, 1.050 m,  570 m

Stacja turystyczna Studzionki 915 m  Przełęcz Knurowska 846 m 2,9 km / 0:50 h
 
Rąbaniska 1.121 m 4,9 km / 1:50 h
 Kiczora 1.282 m 1,5 km / 0:30 h
Polana Gabrowska 1.270 m 0,5 km / 0:15 h
Hala Długa (Pass) 1.180 m 1,5 km / 0:25 h
Schronisko na Turbaczu 1.285 m 0,6 km / 0:10 h

∑= 11,9 km /4:00 h   890, 572 m

Schronisko na Turbaczu 1.285 m Turbacz 1.310 m (Höchster Gipfel im Gorce-Gebirge) 0,5 km/0:10 h
— Obidowiec 1.106 m 4,4 km /1:20 h
— 
Schronisko na Starych Wierchach 964 m 2,3 km /0:30 h
Schronisko na Maciejowej 842 m 3,6 km/0:55 h
Maciejowa 815 m 1,1 km/ 0:20 h (schwarze Markierung führt in 0:35 h nach Rabka Zdrój)
Rabka Zdrój (Bad Rabka) 507 m 4,5 km / 1:00 h

∑= 16,4 km /4:10 h  265 m, 880 m

Bilder von Gorce

 

 

Wanderkarten:

Gorce
1:40.000
ISBN 978-83-7605-330-1
Kartograficzne COMPASS
PL 30-084 Kraków
 

 

Unsere Unterkünfte:

Schronisko PTTK na Turbaczu
ul. Kowaniec 1,
34-400, Nowy Targ
Lage: Direkt am Beskiden-Hauptweg oberhalb einer Almwiese. Gute Sicht auf die Hohe Tatra.
Ausstattung:
Wie auf Berghütten üblich, sehr kleine Zimmer. DU/WC sind auf dem Flur.
Sonstiges: Für eine Berghütte ein außergewöhnlich vielseitiges Speiseangebot. Kostenlos WLAN

 

Pensjonat  Amber ***
ul. Cicha 12
PL 34-700 Rabka-Zdrój

Lage:  Ruhig direkt angrenzend an einem Rehazentrum. In der Umgebung sind keine Gaststätten, man muss zum Essen ca. 20 Minuten in das Zentrum des Ortes gehen.
Ausstattung: Wir hatten 2 DZ mit DU/WC gebucht, erhielten aber 2 Schlafräume zusammen mit nur einer Nasszelle. Warmwasser stand nur stundenweise zur Verfügung.
Sonstiges: kostenlos WLAN

 

 

 

Beskid Żywiecki (Saybuscher Beskiden)

Nach der Hohen Tatra gehört das Gebirge zu dem zweithöchsten in Polen.

Die Saybuscher Beskiden sind nach dem Ort Saybusch (polnisch Żywiec) benannt. Das in Polen weit verbreitete Bier „Żywiec" wird in diesem Ort gebraut.
Der höchste Berg ist im Babia Góra-Massiv, der 1.725 m hohe Diablak (Teufelspitze) bzw. die Übersetzung Babia Góra ins Deutsche: Altweiberberg.

Die Legend hierzu

Ferner die Berge Gówniak  mit  1.617 m und Pilsko mit  1.557 m. Die höchsten Gipfel sind unbewaldet. Der Legende nach sollen auf den kahlen Berggipfeln früher die Hexen ihren Sabbat gefeiert haben.
Um das Massiv Babia Góra wurde1954 der Nationalpark Babiogórski National Park angelegt (1977 ist der Park Teil des UNESCO-Biosphären-reservats).
Wahrzeichen des Nationalparks ist das in Polen nur hier anzutreffende Engelwurz-Laserkraut.

Markierung

Bahnfahrt nach Bystra Podhalańska (Alternative: Osielec)

Bystra Podhalańska 449 m Cupel 857 m 4,6 km
Drobny Wierch  875 m 1,1 km
Judaszka 845 m 1,1 km
Okrąglica 1.247 m 5,4 km
Kucałowa Przełęcz 1.148 m 1,2 km 
Schronisko PTTK na Hali Krupowej 1.152 m

∑:  13,5 km  5:30 h  818 m,  120 m

Schronisko PTTK na Hali Krupowej 1.152 m Polica 1.396 m 2.5 km / 1:00 h
Cyl Hali Śmietanowej 1.298 m 2,4 km /0:40 h 
Przełęcz Krowiarki 1.012 m (Bushaltestelle)
4,6 km 1:10 h
Weiter auf dem -Weg
Szkolnikowe Rozstaje 1.089 m 2,0 km / 0:40 h
Schronisko na Markowych Szczawinach 1.180 m 4,1 km / 1:30 h

∑= 15,6 km/5:00 h  500 m 620 m

Rundweg zum Gipfel Babia Góra (Altweiberberg)

  Schronisko na Markowych Szczawinach 1.180 m Przełęcz Brona 1.408 m 1,2 km 0:40 h
Babia Góra 1.725 m (Altweiberberg) mit seinem Gipfel Diablak (Teufelspitze) 1.9 km 1:00 h
Schronisko na Markowych Szczawinach 1.180 m 2,5 km  1:0 h

∑= 5,6 km / 3:00 h 510 m 540 m

Fortsetzung auf dem

Schronisko na Markowych Szczawinach Hala Czarnego 1.115 m 3,5 km / 1:00 h
Przełęcz Jałowiecka 1.017 m 1,5 km / 0:20 h
Mędralowa 1.169 m 1,2 km/ 0:30 h
Mędralowa Zachodnia 1.084 m 2,0 km/ 0:30 km
Jaworzyna (1047 m) 4,0 km /1:30 h
Weg von SK 2,0 km / 0:30 h
Beskid Korbielowski (954 m) 1,5 km / 0:30 h
Przełęcz Glinne 809 m (Bushaltestelle) 4,1 km/ 1:10 h
Schronisko na Hali Miziowej 1.330 m 4,7 km/ 1:50 h

∑= 24,5 km/ 7:50 h 1.140 m  1.060 m

(Abkürzungsmöglichkeit von 3 km über Vyšný Tajch entlang dem Polhoranka bis Pod Martošou)

Schronisko PTTK na Hali Miziowej 1.330 m Trzy Kopce 1.216 m 4,6 km 1:30 h
Schronisko na Hali Rysiance 1.322 m 2,1 km 0:45h
Schronisko na Hali Lipowskiej 1.270 m 1,0 km 0:15 h
— Hala Redykalny 3,6 km/1:00h
Schronisko na Hali Boraczej 854 m 2,3 km/ 0:35 h
Żabnica Skałka 598 m 2,8 km/0:40 h

∑= 16,5 km / 4:45 h   310 m, 1.070 m

Fahrt über Żywiec (Saybusch) - der Bierhauptstadt Polens - nach Wisła (Weichsel) / Ustroń (Ustron).

 

Bilder Saybuscher Beskiden

und

weitere Bilder

 

Landkarte vom Babia Góra Gebirge

 

Wanderkarten:

Beskid Makowski (Średni)
1:50.000
ISBN 978-83-7605-301-1
Kartograficzne COMPASS
PL 30-084 Kraków
 

Beskid Żywiecki
1:50.000
ISBN 978-83-7605-300-4
Kartograficzne COMPASS
PL 30-084 Kraków
 

 

Unsere Unterkünfte:

Schronisko PTTK na Hali Krupowej
PL 34 236 Sidzina
Lage:  Unmittelbar am Beskiden Hauptweg.
Ausstattung:  Kapazität für 38 Personen in 2, 3, 4, und Mehrbettzimmer. Mit einer Ausnahme eines 2-Bett-Zimmers, sind die DU/WC über den Flur zu erreichen.
Sonstiges: Eine auffallend saubere Berghütte. Sogar die Betten wurden vom Personal bezogen.

Schronisko Górskie PTTK
Markowe Szczawiny
PL 34-223 Zawoja
LageUnmittelbar am Beskiden-Hauptweg. Direkt unterhalb des Babia Góra Bergmassivs auf 1.180 m gelegen. Deshalb wird sie auch von vielen Tagesausflüglern beim Besuch der "Königin der Beskiden" aufgesucht..
Erbaut 2009

Ausstattung: Bietet insgesamt 40 Betten in 2, 3, 4, 5 und 7-Bettzimmer. In den Unterkunftsräumen steht für Männer nur 1 WC zur Verfügung.

Schronisko PTTK na Hali Miziowej
PL 34 - 335 Krzyżowa
LageUnterhalb des Plisko (SK)
Direkt am Beskiden-Hauptweg. Gute Aussicht.
Ausstattung: Weniger eine Berghütte, mehr ein Sporthotel mit kleinen Zimmern incl. DU/WC
Kein "gemütlicher" Gastraum wie in den anderen Berghütten.

Hotel Beskid ***
ul. Jana Kazimierza 122 
PL 34-360 Milówka
Lage: Im Zentrum (fast) am  Rynek gelegen:
Ausstattung:  Große Zimmer mit Massage-duschen. Zimmer zum Hof ruhig. Zimmer zur verkehrsreichen Durchgangsstraße laut.

 

Beskid Śląski (Schlesische Beskiden)

Ist der westlichste Teil der Beskiden. Getrennt durch die Weichsel durchziehen in Nord-Süd-Richtung zwei Bergkämme die Schlesischen Beskiden: der Barania-Gebirgszug (Pasmo Baraniej Góry) und der Czantory-Gebirgszug (Pasmo Czantorii).
Das Gebirge ist stark bewaldet. Zahlreiche Gipfel sind über 1.000 m. Deshalb ist der Wintersport mit über 40 Liftanlagen sehr verbreitet. Bekannte Skizentren sind: Wisła (Weichsel) – hier ist der Skispringer Adam Małysz geboren – Ustroń (Ustron) und Szczyrk (Schirk).
Die höchste Erhebung mit 1.257 m ist der Skrzyczne
(Rauhkogel) beim Ort Szczyrk (Schirk).
Am Berg
Barania Góra (Widderberg) befinden sich die Quelle der Czarna Wisełka (Schwarzen Weichsel) und Biała Wisełka (Weißen Weichsel). Nach 26 km, beim Ort Wisła (Weichsel), vereinigen sich beide Flüsse und bilden mit 1.047 km den längsten Fluss Polens, die Wisła (Weichsel).

Von den größeren Raubieren sind: Hirsche, Wölfe, Luchse, Wildschweine, Füchse und gelegentlich auch Bären vertreten.

Markierung

Endpunkt des Beskiden-Hauptwegs ist nach rund 500 km der Bahnhof von Ustroń (Ustroń Zdrój).

[Ustroń Zdrój (Bahnhof) Ustroń Polana (434 m) 4,2 km
— 
Wielka Czantoria (995 m) 2,2 km]
ODER mit dem
Sessellift auf den Wielka Czantoria (Grosser Czantory-Berg; Grenze zwischen Polen und Tschechien) 995 m 1,0 km
— 
Przełęcz Beskidek 684 m (Beskiden-Sattel) 2,9 km
— Soszów Wielki 886 m 2,0 km (Private Schronisko na Soszowie Wielkim 792 m)
Stożek Mały 843 m
Stożek Wielki 978 m 3,7 km [Schronisko PTTK na Stożku 957 m]
Hinweis: Von hier sind es wenige Kilometer zum Przelecz Jablonkowska (Jablunkapass), an dem der

2. Weltkrieg 6 Tage früher

begann.

Abgang erst dann
von
Stożek Mały nach Wisła Dziechcinka 7,0 km / 2 h

∑= 17 km 5 ½ h (ab Bergstation des Sessellifts)

Fahrt auf den Pass Kubalonka

Przełęcz Kubalonka 758 m Przełęcz Szarcula (770 m) 1,0 km
Stecówka Kościół (760 m)

Kościół Matki Bożej Fatimskiej w Istebnej; die Fachwerk-Bergkapelle wurde 1958 errichtet.

Rozstaj nad Pietraszonką (830 m) 6,0 km
Czarna Wisełka Piłka (786 m) 1,0 km
Schronisko na Przysłopie pod Baranią Górą (967 m) 1,4 km

∑= 9,3 km 3 h 350 m 144 m

Schronisko na Przysłopie pod Baranią Górą 967 m Barania Góra (Widderberg) 1.220 m 2,2 km

Quellegebiet des 1.047 m langen Flusses der Weichsel.

- Magurka Wiślańska 1.129 m 2,5 km
 auf dem
Zielony Kopiec 1140 m 1,6 km 
Malinowska Skała 1.152 m 1,3 km
Malinowska Skała 1.152 m
Skrzyczne (Rauhkogel) 1.257 m 4,5 km abwärts mit Sessellift; Alternative: Skrzyczne 1.257 m
Szczyrk-Doliny 515 m) 3,8 km

∑= 15,9 km /5:30  700 m  890 m

Seilbahn auf den Szyndzielnia 1.026 m Klimczoki 1.036 m 1,5 km
Siodło pod Klimczokiem 1.024 m 1,0 km
Przełęcz Karkoszczonka 736 m 2,1 km
Kotarz 965 m 5,1 km
Grabowa 936 m 1,6 km
Przełęcz Salmopolska 934 m 1,3 km

∑= 12,6 km  570 m 610 m  4 h

Kriegsbeginn in den Schlesischen Beskiden
6 Tage vor dem 1.Sept. 1939

 

Bilder Schlesische Beskiden

 

Wanderkarte:

Beskid Śląski 
1:50.000
ISBN 978-83-7605-300-4
Kartograficzne COMPASS
PL 30-084 Kraków

Unsere Unterkünfte

Pensjonat Nad Rzeką
Konopnickiej 12
PL 43-460
  Wisła
Lage: In einer ruhigen Seitenstraße direkt an der Weichsel: Zur Fußgänger-zone im Zentrum ca. 10 Minuten. In der Nähe das empfehlenswerte Restaurant Beatris
Ausstattung: Große Zimmer mit dunklen Möbeln.

Schronisko na
Przysłopie pod Baranią Górą
ul.
Czarna Wisełka 8
PL 43-460 Wisła
Lage:  Direkt am Beskiden-Hauptweg
Ausstattung: Berghütte von außen noch ansprechend aber im  Inneren abgewohnt und renovierungsbedürftig.
Sonstiges: Essen beschränkt sich auf wenige Gerichte.

Hotel Orzeł Biały ***
Spacerowa 4,
PL 43-370 Szczyrk
Lage: Ruhig, im Zentrum von Schirk direkt am Fluss Źylica. Gaststätten sind in unmittelbarer Umgebung.
Ausstattung: Modern ausgestattete Zimmer mit hellen Möbeln.

 

 

   

 

Beskiden-Hauptweg 2. Teil:  Pieninen (Kronenberge) und Tour in die Hohe Tatra

 

Die Wandergruppe

Impressum

Datenschutz

Seitenübersicht-Osteuropa